Kopfschmerzen - neue Therapiemöglichkeiten

Neben Rückenschmerzen gehören Kopfschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden und sind ein weit verbreitetes Phänomen. Dazu zählen neben der weit verbreiteten Migräne auch der Spannungskopfschmerz, Kopfschmerzen nach Schleudertrauma und der sehr quälende Clusterkopfschmerz. Immerhin ca. 5 % der Deutschen geben an, sogar unter täglichen Kopfschmerzen zu leiden.

Welche Arten von Kopfschmerz muss man unterscheiden?

Für die Einleitung einer sinnvollen Therapie von z.B. Migräne, Spannungskopfschmerz oder Clusterkopfschmerz ist es wichtig, den sogenannten primären vom sekundären Kopfschmerz zu unterscheiden. Nur dadurch wird eine genaue Diagnose möglich.

Man spricht von primären Kopfschmerzen, wenn keine andere Erkrankung als Ursache für den Schmerz gefunden werden kann. Der Schmerz selbst ist also die Erkrankung. Beim primären Kopfschmerz findet man in der bildgebenden Diagnostik wie CT oder MRT (Computer-, oder Magnetresonanztomogram) keine Auffälligkeiten bzw. kein sichtbares Korrelat, welches die Beschwerden erklären könnte. Eine Ursache ist demnach nicht objektiv greifbar und macht die Behandlung nach konventionellen Verfahren deshalb so schwierig, manchmal sogar unmöglich. Die Therapie dieser Schmerzform besteht klassischerweise in den meisten Fällen ausschliesslich in einer Symptomlinderung/ Schmerzlinderung mit starken Schmerzmitteln, die aber häufig unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen.

Etwa 90% aller Kopfschmerzformen fallen unter den primären Kopfschmerz. Dazu zählen:

  • Migräne
  • Spannungskopfschmerz
  • medikamenteninduzierter Kopfschmerz
  • Clusterkopfschmerz (aber auch andere Formen der trigemino-autonomen-Kopfschmerzen)

Sekundäre Kopfschmerzen treten sehr viel seltener auf und unterscheiden sich dadurch, dass eine Grunderkrankung vorliegt, die sich in Form von Schmerzen im Bereich des Kopfes äußert. Dies können verschiedene Ursachen sein:

  • Entzündungen, Infektionen
  • Tumor
  • Zahnfehlstellungen oder Kiefergelenksprobleme (craniomandibuläre Dysfunktion)

Beim sekundären Kopfschmerz ist es wichtig, schnellstmöglich die Ursache zu finden, um eine zielgerichtete Therapie einzuleiten.

Neue Therapiemöglichkeiten beim primären Kopfschmerz mit der Axomera-Therapie

Aufgrund von Patientenbeispiele und Behandlungen, die wir in den letzten Jahren beobachten konnten glauben wir, dass die Axomera-Therapie (ehem. NSM-Stimulation )eine der besten Therapien für Kopfschmerz ist. In vielen Fällen konnten wir mit dieser neuen Therapie eine deutliche Besserung, oft auch eine langfristige Ausheilung der Beschwerden sehen. Dies gilt insbesondere für Spannungskopfschmerz, Migräne und selbst für die besonders schwer zu behandelnden Kopfschmerzformen wie z.B. der Clusterkopfschmerz (trigeminoautonome Kopfschmerzen). Aber auch bei Kopfschmerzen nach Unfällen oder Trauma (z.B. nach Schleudertrauma) sehen wir erstaunliche Ergebnisse. Eine erfolgreiche Axomera-Therapie befreit viele Patienten von der regelmäßigen Einnahme von Schmerzmitteln mit oft gravierenden Nebenwirkungen.

 

 

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